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Echt Erzgebirge

Lößnitz
Eine der ältesten Städte des Erzgebirges

Lößnitzer Markt

Lößnitzer Markt

Die Bergstadt Lößnitz

Jahrhunderte bevor sich die "Silberstraße" von Zwickau kommend ihren Weg durchs Erzgebirge bahnte und die Menschen anlockte, gab es Lößnitz, eine der ältesten Städte im Erzgebirge. Die "Muhme", wie der Ort im Volksmund auch liebevoll wegen seines Alters genannt wird, fand im Jahre 1238 erste urkundliche Erwähnung, obwohl davon ausgegangen werden kann, daß die Ansiedlung schon Jahre vorher existierte.

Obwohl seit 1384 in Lößnitz Bergbau betrieben wurde, war ihr großer "Bergsegen" nie vergönnt. Die in einem langgezogenen Tal entstandene Ansiedlung verdankt ihre Existenz einem ganz anderen Umstand. Hier kreuzten sich seit Alters her zwei wichtige Handelswege, die nach Nürnberg führende "Eisenstraße" und die alte "Salzstraße", die einst Sachsen mit Böhmen verband.

Salzstraße

Salzstraße

Lößnitzer Markt

Lößnitzer Marktplatz

Der Lößnitzer Salzmarkt

Schon 1284 wird der Ort als Stadt (Civitas) bezeichnet, mit allen damit verbundenen Privilegien. Dazu gehörten das Münzrecht (1286 wird ein Münzmeister urkundlich erwähnt), eine eigene Gerichtsbarkeit und eigene Bürgerrechte. Das wohl bekannteste dieser Privilegien war das sogenannte "Bärenprivileg", welches "Rittern und geistlichen Personen" den Zuzug in die Stadt verbot.

Das "Salzprivileg", welches der Stadt 1388 verliehen wurde, besaß kurioserweise noch bis Mitte des vorigen Jahrhunderts seine Gültigkeit.

Was gibt es sonst noch?

Lößnitz ist nicht nur eine der ältesten Städte - sie hat auch den ältesten Schnitzverein Deutschlands. Nicht weit von unserer Werkstatt befindet sich in diesem alten Fachwerkhaus das Schnitzerheim.

Viel gibt es noch über Lößnitz zu berichten, über historische Gebäude, wunderschöner Natur und trationellen Festen. Haben Sie Interesse, besuchen Sie Lößnitz doch einmal - wenn Sie wollen auch im Internet.

Schnitzerheim

Schnitzerheim